Wir haben eine lange Erfahrung mit Menschen, die unter einem Burnoutsyndrom leiden und wissen, wie man ihnen wirksam helfen kann. Unser Team aus Spezialisten kann analysieren, was der Grund für eine mangelnde Stressbewältigung ist und wie man dem begegnen kann.

Im Mittelpunkt unserer Bemühungen steht dabei die psychische Verfassung des Patienten. Welches persönliche Stressempfinden hat er? Welche Faktoren definiert er als entscheidend? In welchen Situationen wird Stress als schlimm empfunden? Was ist die innere Wertekarte und wie ist das Selbstbild aufgebaut?

Burnout ist heute nicht nur sehr verbreitet, sondern auch anerkannt als eine Erkrankung. Damit sind viele Wege offen für eine erfolgreiche Behandlung und Aufklärung. Letztere trägt übrigens dazu bei, dass leichte Fälle durchaus selbst therapiert werden können, wenn es eine grundlegende Anleitung gibt. Es bedeutet aber auch, das Betroffene heute früher die Zeichen erkennen und handeln können, bevor es zu Eskalation und Zusammenbruch kommt.

Eine gute Burnout-Prävention gibt den Betroffenen Anleitungen, wie sie Stress erkennen und bewältigen können. Sie lernen mit Anti-Stress-Checklisten umzugehen, die verschiedene Stressfaktoren auflisten und Warnsignale aufzeigen können. Individuell entwickelte Persönlichkeitsstrategien bieten die Basis für eine erfolgreiche Vorbeugung.

Wer einen Zusammenbruch hatte, benötigt ebenfalls eine auf die persönlichen Bedürfnisse angepasste Therapie. Es gibt nicht die eine Therapie für alle und auch keine Pille gegen Burnout. Vielmehr braucht es eine Behandlung, in der Zeit genug vorhanden ist, die Ursachen zu finden und zu analysieren und daraus Handlungsanweisungen und -strategien für die Zukunft zu entwickeln.

Dazu gehören auch medikamentöse Unterstützung, wenn vom Arzt als sinnvoll erachtet, und vor allem auch Entspannungstechniken. Wichtig ist auch, dass Betroffene auch nach einer Therapie noch Hilfe bekommen. Das können Broschüren sein, Checklisten oder sogar Hotlines, die man im Notfall anrufen kann. Ein gesundes Leben mit einer gesunden, ausgewogenen Ernährung, regelmäßiger körperlicher Betätigung und ein funktionierendes soziales Netz runden die Therapie ab.